Unsere Tipps für den Börsenhandel

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BörsenhandelDer jahrelange traditionelle Weg beim Aktienhandel hat ausgedient. Online-Broker und Direktbanken sind meist schneller und günstiger. Man sollte jedoch nicht einfach lostraden, das kann schnell ins Auge gehen.

Der Börsenhandel im Wandel

Anders als früher hatte man in der Hausbank notfalls immer noch jemanden, der unter Umständen vor einem bestimmten Handel warnt. Die heute in einer Vielzahl am Markt tätigen Online-Broker und Direktbanken, sowie das inzwischen übliche System des Handelns, sorgt dafür, dass es meist gar nicht mehr zu Warnungen kommen kann. Immerhin sind die Kosten für den Wertpapierhandel insgesamt gesunken. Online-Broker sind sowohl bei den Handelsgebühren als auch bei den Depots meist günstiger als Hausbanken. Das heißt jedoch nicht, dass es im Internet nicht auch schwarze Schafe gibt. Auch Online existieren undurchsichtige oder überteuerte Gebühren für den Online-Handel. Somit sind Vergleiche der verschiedenen Anbieter Pflicht. Auch sollte jeder vor der Eröffnung eines Depots wissen, womit er überhaupt handeln möchte. Auch bei den Brokern gibt es eine Vielzahl an Spezialisten. Es macht daher unter Umständen einen wichtigen Unterschied, ob man mit Zertifikaten, Währungen, inländischen oder ausländischen Aktien handeln möchte. Nicht jeder Broker bietet jedes Wertpapier an. Auch die Auswahl des Handelsplatzes kann von Bedeutung sein. Die Aktie der gleichen Gesellschaft kann beispielsweise in Frankfurt günstiger sein als in Hamburg.

Worauf beim Traden zu achten ist

Ist das Depot erst einmal eingerichtet, steht einer Order nichts mehr im Wege. Jeder Aktie, die an einer deutschen Börse gehandelt werden kann, ist eine Wertpapierkennnummer (WKN) zugeordnet. In den USA lautet die entsprechende Kennzeichnung, bei gleichem System, ISIN. Diese Nummern werden unbedingt benötigt um jedes Wertpapier eindeutig zu identifizieren und sind im Börsenteil der Tageszeitung ebenso zu finden, wie in Newstickern oder auch im Internet. Wer im Internet über einen Online-Broker handelt benötigt diese Nummer zwingend beim Erfassen der Eingabemaske seines Online-Händlers. Im Anschluss kann der Investor wählen, ob er einen bestimmten Betrag oder eine festgelegte Anzahl an Aktien anlegen möchte. Bei dem hierfür notwendigen Betrag dürfen nicht die Ordergebühren vergessen werden. Bei Online-Aufträgen ist in der Regel auch der Handelsplatz vom Investor zu bestimmen. Dieser ist zwar bei vielen Brokern schon vorab eingestellt, sollte jedoch nicht bedenkenlos akzeptiert werden. Informieren Sie sich, an welchem Handelsplatz Sie die Aktie am günstigsten erwerben können. Meist ist Xetra der beste Handelsplatz für Standard-Werte, Nebenwerte sind dagegen meist an kleineren Börsen günstiger. Beachten Sie auch, dass die angegebenen Preise von Aktien immer nur Annäherungswerte sind und immer nur den Preis wiedergeben, zu dem diese das letzte Mal gehandelt wurde.

Unabhängig von der Nutzung eines Depots fallen Depotgebühren an. Je nach Broker können diese von der Anlagesumme abhängig oder auch fixe Beträge pro Monat ausmachen. Direktbanken bieten heute auch kostenlose Depots, vollkommen ohne Gebühr, an. Dafür sind bei diesen Anbietern meist Positionsgebühren zu bezahlen, die auf die im Depot gehaltenen Wertpapiere anfallen.

Ordergebühren dagegen fallen immer dann an, wenn Aktien gekauft oder verkauft werden. Sie können sowohl als fester Betrag oder auch prozentual abgerechnet werden. Gelegentlich kommen auch Kombinationen aus beidem in Frage, allerdings selten. Häufig vergessen Neulinge im Aktienhandel, dass der Handel mit Aktien und die Führung eines entsprechenden Depots steuerliche Verpflichtungen mit sich bringt. Sämtliche Gewinne aus dem Handel mit Aktien sind einkommensteuerpflichtig und müssen mit 25 Prozent versteuert werden, solange diese vor dem 1.1.2009 gekauft wurden.

Vertrauen Sie nicht blind jeder Empfehlung

Speziell Kleinanleger hören von Beratern immer wieder, dass Fonds eine sichere Alternative zur Aktie seien, da die breitere Streuung das Risiko minimiert. Wenn bei großer Streuung ein Wert hinter den Erwartungen zurück bleibt macht sich das lange nicht so negativ bemerkbar. Das ist vom Grundsatz her richtig, andererseits können auch Börsen-Neulinge selbst eine gute Streuung erreichen, wenn sie darauf achten, unterschiedliche Aktien in ihr Depot aufzunehmen. Schafft man das als Anleger eigenständig kann man Geld sparen, da Aktiendepots, im Vergleich zu Fonds die permanente Kosten verursachen, relativ günstig sind.

Ein ganz wichtiger Tipp für jeden, ob Anfänger oder nicht: Handeln Sie nur mit Dingen, von denen Sie Ahnung haben. Informieren Sie sich also eingehend und ausführlich über das Unternehmen, dessen Aktien Sie erwerben möchten. Egal ob Sie online oder bei der Hausbank handeln.

Erfolgreicher Aktienhandel erfordert Zeit

Gute Aktienempfehlungen helfen, mit dem Kauf und Verkauf von Aktien gute Gewinne zu erzielen und sind daher bares Geld wert. Dennoch sollte man niemals blindlings auf Aktientipps von echten oder selbsternannten Experten vertrauen. Es ist wichtig, jede Empfehlung zunächst kritisch zu hinterfragen, bevor sie zu einer Kauf- oder Verkaufsentscheidung führt. Eine solche Analyse von Aktienempfehlungen erfordert Fachwissen, welches sich heute jeder Anleger mittels Internet, Fachzeitschriften oder Fachliteratur aneignen kann. Wer daran kein Interesse hat oder keine Zeit um sich entsprechend intensiv damit zu beschäftigen, sollte sich für eine andere Anlageform entscheiden.

Ohnehin gelten Aktienempfehlungen immer nur für Anleger, die entsprechend dem vorgeschlagenen Investment bereit sind, ein Risiko einzugehen. Titel mit einer langjährigen, überdurchschnittlichen Rendite und relativ geringen Kursänderungen eignen sich daher beispielsweise gut für konservative Investoren. Wer dagegen etwas riskieren möchte setzt eher auf Aktien, bei denen mit außergewöhnlichen Entwicklungen zu rechnen ist. Dazu können neue Fertigungsverfahren gehören, die sich in der Entwicklung befinden oder auch Übernahmegerüchte. Anleger sollten sich daher vor einer Kauf- oder Verkaufsentscheidung immer auch über die Risikoklasse informieren, der eine Aktie angehört. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Ihr Wertpapierdepot insgesamt in seiner Zusammensetzung Ihre persönliche Risikoeinstellung abbildet. Je nach Grund der Kapitalanlage kann das entscheidende Bedeutung besitzen. Es macht einen Unterschied, ob Sie mit einem gewissen Kapitalstock einfach nur ein wenig zocken wollen oder ob das Depot ein Teil Ihrer Altersvorsorge darstellt.

Grundsätzlich ist man mit langfristigen Investitionen wesentlich erfolgreicher als mit dem permanenten Hinterherlaufen kurzfristiger Trends. Es fängt schon damit an, dass man Transaktionskosten in erheblicher Höhe sparen kann, da bei jedem Kauf von Wertpapieren Gebühren anfallen. Außerdem werden private Anleger, auch mit Hilfe des Internets, niemals die Geschwindigkeit von professionellen Händlern erreichen. Sie werden daher immer das Nachsehen haben, wenn es um die schnelle Umsetzung von günstigen Kauf- und Verkaufskursen geht. Fundierte, langfristige Aktienempfehlungen, die eine Befolgung wert sind, raten zum Kauf oder Verkauf von Aktiengesellschaften, die durch ihre Geschäftspolitik überzeugen. Das Management solcher Firmen sollte durch große Kontinuität überzeugen. Wer sichergehen möchte, dass solche Empfehlungen tatsächlich solide sind, sollte sich die Unternehmensgewinne und Aktienkurse der vergangenen fünf bis zehn Jahre anschauen. Daran lässt sich leicht erkennen, über welches Ertragspotential ein Unternehmen verfügt und welche Qualitäten das Management besitzt.

Empfehlungen müssen zum Portfolio passen

Am sinnvollsten bilden Aktienempfehlungen gleichzeitig ein Grundkonzept in der Finanzplanung. Auf diese Weise wird exakt festgelegt, wie hoch der Aktienanteil im Gesamtportfolio sein soll und zu welcher Risikoklasse die Unternehmensanteile gehören sollten. Zusätzlich ist zu definieren, wann mit dem Abbau der Aktienbestände in dem Fall zu beginnen ist, wenn sie zur Altersvorsorge vorgesehen sind. Bei derartigen Anlagestrategien werden immer auch Vermögensziele definiert, die zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht sein sollen. Werden diese Ziele verfehlt, muss womöglich die gesamte Vermögensplanung neu überdacht und organisiert werden.

Kurzfristige Aktienempfehlungen sind immer auch in gewisser Weise spekulativ. Sie zielen in der Hauptsache darauf ab, aus plötzlichen Ereignissen und den sich daraus ergebenden kurzfristigen Kursanstiegen Gewinne zu erzielen. Wem dieser Nervenkitzel Spaß bereitet, sollte durchaus einen kleineren Teil seines Anlagevermögens dafür verwenden. Dabei sollte jedoch niemals vergessen werden, dass es gerade am Aktienmarkt schnell auch mal anders kommen kann als erwartet. Zusätzlich muss berücksichtigt werden, dass professionelle Händler immer über einen erheblichen Informationsvorsprung verfügt der dafür sorgt, dass private Anleger die Chancen zu spät erkennen. Wer dennoch nicht auf diese kleinen Zockererlebnisse verzichten möchte, sollte daher auf jeden Fall darauf achten, jederzeit so gut wie möglich informiert zu sein. Nur dann ist sichergestellt, dass weder der richtige Einstiegszeitpunkt noch das richtige Verkaufssignal verpasst wird, um die Gewinne aus dem Kursgewinn rechtzeitig mitzunehmen.

Aktien brauchen Aufpasser

AktienhandelWer erfolgreich an den Finanzmärkten investieren möchte muss jederzeit die ihn betreffenden Werte und Trends im Blick haben. Kluge Investoren sind ständig damit beschäftigt, sich mit allgemeinen Prognosen und Trends auseinanderzusetzen, informieren sich laufend über Unternehmen und Branchen, beobachten die Kursentwicklung bestimmter Wertpapiere. Bei jedem Investment sollte auch die Gesamttendenz der Börse und die voraussichtliche Entwicklung beachtet werden. So können einzelne Werte bei einem Seitwärts-, Aufwärts- oder Abwärtstrend durchaus einen anderen Kursverlauf aufweisen als der überwiegende Teil der Aktien, die einem ausgeprägten Markttrend folgen. Dies gilt besonders bei massiven Gewinnen und Verlusten an den Börsen. Anleger sollten daher stets die wichtigsten Börsendaten im Blick haben und sich mit den Leitindizes von DAX, M-Dax und Dow Jones auseinandersetzen.

Man darf jedoch nicht den Fehler machen, daraus blind die weitere Börsenentwicklung abzuleiten. Es ist deshalb wichtig, sich gleichzeitig auch mit Prognosen zu beschäftigen. In Finanzmagazinen und Fachportalen werden viele derartiger Prognosen veröffentlicht, die bei Anlageentscheidungen hilfreich sein können. Da die Meinungen der Experten häufig jedoch weit auseinander liegen sollten Sie immer auch in der Lage sein, sich selbst ein Urteil zu bilden. Nur mit einem eigenen soliden Grundwissen verfügen Sie über die Kompetenz zu beurteilen, welche Fachleute ihre Prognose besser begründen. Um dieses solide Grundwissen zu erlangen bedarf es regelmäßiger Lektüre der Börsen- und Wirtschaftsnachrichten. Dort werden fundamentale Fragen über die Entwicklung der Börse diskutiert und erläutert. Dazu gehören beispielsweise folgende Themen: Drohen staatliche Schuldenkrisen? Werden die Zentralbanken die Leitzinsen erhöhen oder senken? Können politische Turbulenzen oder gar Kriege wirtschaftliche Krisen an den Börsen auslösen? Wie sieht die wirtschaftliche Zukunft aus? Wie entwickeln sich die Wachstumsraten der Weltwirtschaft?

Aktuelle Nachrichten richtig bewerten

Letztendlich handelt es sich jedoch sowohl bei dem allgemeinen Börsenstand wie auch bei den Prognosen nur um Rahmenbedingungen. Bei jedem Investment muss der Anleger zusätzlich auch die Nachrichten über das Unternehmen sowie die Marktentwicklung der Branche im Auge behalten. Sollten beispielsweise, aufgrund sinkender Nachfrage, die Verkaufszahlen für Autos rückläufig sein, drückt das in der Regel die Börsenkurse aller Fahrzeughersteller. Sollte die deutsche Regierung die Fotovoltaik-Einspeisevergütung senken, werden darunter sämtliche Produzenten von Solarmodulen zu leiden haben. Aber auch hier liegt die Tücke im Detail, es geht immer auch darum, inwieweit diese Faktoren die Börsenkurse schon beeinflusst haben. Ist von sinkenden Verkaufszahlen der Autohersteller die Rede ist entscheidend, ob die Investoren das erwartet haben. War dies der Fall, dann wird es zu keinen nennenswerten Kursabstürzen kommen, die Nachricht ist lange vor der Veröffentlichung schon in die Kurse eingeflossen. Sollte es sich dagegen um eine überraschende schlechte Nachricht handeln, werden die Kurse auch überraschend und schnell nachgeben. Sollten die Daten allerdings noch schlechtere Vorhersagen übertreffen, können die Aktien sogar an Wert gewinnen.

Es gibt auch Kurse gegen den Trend

Aktien sind keine Lemminge. Nicht jeder Börsenwert folgt in der Entwicklung anderen Aktien aus der gleichen Branche. Es hat auch etwas damit zu tun, ob sich ein Unternehmen erfolgreich gegen Mitbewerber durchsetzen kann und ob die gewählte Strategie eine Gewinnsteigerung verspricht. Das lässt sich nur beurteilen, wenn sich Anleger neben den branchenspezifischen und den allgemeinen Informationen auch um die Nachrichten aus den Aktiengesellschaften kümmern. Hier liefern beispielsweise die Geschäftsberichte wichtige Hinweise. Zusätzlich sollten auch die Verlautbarungen der Vorstände studiert und auf Realismus und Überzeugung überprüft werden. Zusätzlich sollten in die Anlagebewertung noch die Empfehlungen von Experten sowie die täglich veröffentlichten Analysen einzelner Werte einfließen.

Der momentane Aktienkurs sowie dessen Entwicklung in der Vergangenheit ist bei einer fundierten Analyse ebenfalls von Bedeutung. Daraus kann abgeleitet werden, wie professionelle Händler eine Aktie aktuell einschätzen. Weitere Informationen können aus den wichtigsten Kennzahlen abgeleitet werden. Hier ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis von besonderem Interesse. Daraus lässt sich ableiten, ob Aktien noch Potenzial nach oben besitzen oder ob das Papier womöglich schon überbewertet ist. Am sinnvollsten ist es, den KGV-Wert mit ähnlichen Aktien der gleichen Branche zu vergleichen. Eine ebenfalls wichtige Kennzahl ist die Dividendenrendite. Aus ihr lässt sich ableiten, welcher Wert sich prozentual aus der letzten Ausschüttung gegenüber dem aktuellen Aktienkurs ergibt. Bei einer Aktie mit einem aktuellen Kurs von 100 Euro und einer letzten Dividende von 5 Euro je Aktie, liegt die Dividendenrendite bei 5 Prozent. Investoren die bei diesem Kursniveau kaufen und erneut 5 Euro je Aktie an Dividende erhalten, haben sich eine Rendite von 5 Prozent gesichert.

Der richtige Zeitpunkt

Überflüssig zu erwähnen, dass Kurse bei aktuellen Kauf- und Verkaufsentscheidungen eine wesentliche Rolle spielen, da sie auch im Verlauf eines einzigen Börsentages erheblich schwanken können. Investoren müssen versuchen, einen möglichst günstigen Preis zu erzielen und nutzen dafür in der Regel die sogenannten Limits. Dabei wird von Anlegern ein bestimmter Kurs festgelegt, der beauftragte Broker bzw. die Bank führt die Order nur aus, wenn der Kauf oder Verkauf unterhalb oder oberhalb des gesetzten Limits möglich ist. Werden diese Limits nicht erreicht, verfällt der Auftrag. Das schützt Anleger vor zu teuren Käufen oder zu geringen Erträgen. Der überwiegende Teil der Broker bietet diesen Service kostenlos an. Es kann jedoch nicht verkehrt sein, sich hierzu vorher sicherheitshalber zu erkundigen.

Wie man unschwer erkennen kann ist es keine einfache Angelegenheit, sich im Börsendschungel zurecht zu finden. Man kann die Empfehlung sich genau und gut zu informieren, möchte man sein Geld in Aktien anlegen, nur immer wiederholen. Es ist eine interessante und lukrative Finanzanlage und keineswegs Teufelswerk, man muss nur wissen was man tut, das reicht schon. Viele Anleger verspekulieren sich nur, weil sie zu unüberlegt und risikoreich eingestiegen sind. Lassen Sie sich deshalb niemals durch Werbung oder Lockangebote verleiten.

Nutzen Sie Ihren Spieltrieb

Nahezu jeder Online-Broker bietet Neulingen die Möglichkeit, sich über ein Demo- oder Musterdepot selbst zu testen – eine ideale Übung, sie vermittelt Sachkenntnis ohne finanzielle Schäden. Hier lernt jeder schnell worauf es ankommt und welche Nachrichten wie zu bewerten sind. Selbst örtliche Sparkassen bieten derartige Musterdepots an. Auch hier können Sie in Echtzeit am Aktienmarkt spekulieren ohne reales Geld zu investieren. Sie erhalten für ein solches Musterdepot einen festen virtuellen Betrag, der einem realen Aktiendepot eins zu eins gleicht.

Bei einem solchen Musterdepot können Sie nach Lust und Laune Aktienkurse beobachten und spekulieren, ohne in einem wirklichen Risiko zu stehen. Auf diese Weise bekommen Sie ein Gespür für die Märkte. Sie lernen viel über die Bedeutung der einzelnen Aktien, wo die Risiken liegen und welche Strategie erfolgreich sein wird. Wie Sie in einem solchen Demokonto das Kapital anlegen hängt sicherlich dann auch davon ab, ob Sie eher ein konservativer Anleger mit Wert auf Sicherheit sind oder eher als Zocker schnelle Renditen einfahren möchten.

In einem solchen Demodepot haben Sie auch Zugriff Fondskurse, die sich meist aus verschiedenen Aktien zusammensetzen. Diese sollten Sie nicht außer Acht lassen, da eine breite Streuung Ihr Portfolio insgesamt schützen kann. Gerade Anfänger sollten deshalb auch beim Musterkonto auf sichere Indexfonds und eine breite Streuung achten. Denken Sie in dem Zusammenhang auch daran, dass es zu noch mehr Sicherheit führt, wenn Sie einen Fonds in Ihrem Portfolio aufnehmen, der weltweit und dennoch seriös aktiv ist.

Es ist eine unumstößliche Weisheit, dass Geldanlagen um so sicherer sind, je mehr Aktien in einem Portfolio gestreut werden, da so jederzeit Schwankungen ausgeglichen werden können. Wer das beherzigt muss jetzt nur noch die richtigen Aktien auswählen – nur mit der richtigen Mischung sind sichere und hohe Renditen zu erwarten. All diese Hinweise zeigen wie wichtig es ist, sich vor der ersten Transaktion über den Aktienhandel kundig zu machen.

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